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Wildnis
Sonnabend stehen wir um acht auf, dann schnell einkaufen, und gleich losfahren. Ja. Lala. Abends um fuenf waren wir in diesem Frontenac Provincial Parc, und Meta hatte keine Schuhe an. Und dann im Zelt schlafen. Stoehn. Ohne Zaehneputzen. Ich habe noch niemals im Zelt geschlafen, ohne dass es irgendwie abschuessig gewesen waere. Wobei geschlafen natuerlich auch beschoenigt ist. Heruntergekugelt zum Zeltrand, da dann geklemmt und dem draussen nach Souvenirs stoebernden Viehzeug (bitte kein Baer, bitte kein Baer�voelliger Quatsch, natuerlich war da kein Baer) gelauscht und in kurzen, qualvollen Schlafepisoden die Isomatte vollgesabbert und von riesengrossen Kroeten getraeumt. Ein Bachufer in der Nacht, wo tausend fette Kroeten sitzen, ich laufe da rum und bin eigentlich bereit, das interessant und putzig zu finden, aber bald weiss ich nicht mehr, wo ich hintreten soll vor lauter glotzenden Kroeten und es ist, machen wir uns nichts vor, eigentlich nur noch unheimlich scheisse. Meta hingegen hat mehr oder weniger auf dem blossen Zeltboden grossartig geschlafen, und Karla hatte auch kein Problem. Toughe Kinder.
Hat jemand schon mal die poetische Beobachtung gemacht, dass Schwimmen eigentlich so eine Art Fliegen fuer Arme ist? Wenn man die Augen zumacht, und das Wasser die richtige Temperatur hat, kann man sich fast einbilden, da sei kein Unterschied. Natuerlich muss man allein sein, sonst klappt es nicht. Und beim Fliegen wuerde ja dann wieder kein vernuenftiger Mensch die Augen zumachen. Naja.
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