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Shopping for a school
2003-09-16 @ 10:50 p.m.

Ich war �shopping for a school�, zumindest hat sich die Direktorin dieser Alternative School, die ich besucht habe, wahnsinnig irritierenderweise so ausgedrueckt. Shopping for a school! (Har! Schlampe! Das Wohlergehen meines Kindes ist kein Yuppiezeitvertreib! Mein Kind! Argh! Keuch!)
Mit dieser Direktorin habe ich halt geredet, was vermutlich falsch war, denn Direktorinnen, naja�, vielleicht haette ich besser einen Lehrer irgendwo abgepasst. Aber ich bin nun mal nicht so lebenstuechtig.
So konnte ich natuerlich in keinen Unterricht reingehen, denn es waere ja noch schoener, wenn man einfach einen Eindruck davon bekommen koennte, wie es dort zugeht. Das wuerden ja dann alle immerzu tun wollen und dann waere der Unterricht gestoert. Was fuer ein geradezu unverschaemter Gedanke. Stattdessen eine Broschuere.

Mission #1: Each child will find success, self-confidence and independence in learning.
Mission #2: A positive atmosphere conductive to learning, mutual respect and responsibility will exist throughout the school.
Mission #3: Creativity and a love of the arts will be fostered.
Mission #4: Parents will be partners in the education of their children.
Undsoweiter. Bla bla blappetibla bla.
Zur letzten Mission hat sich die Direktorin geaeussert, sie bedeute sinngemaess, dass Eltern ihre Kinder zum Hausaufgabenmachen zwingen. Auf die Frage, wie sie es mit Tests halten, elenden Leistungskontrollen in der ersten Klasse, meinte sie, klar gaebe es die und das waere doch ein guter Weg fuer den Lehrer festzustellen �where the children are at�. Ja right. Zensuren haben sie auch, urspruenglich hatten sie keine, aber nun sind sie vom Bildungsministerium dazu gezwungen worden. Oder so.
Sie haben gemischte Klassen, 1 und 2, 3 und 4. Das klingt OK, aber auch nicht so ganz wie der richtige Deal.

Und die linken nun auf John Taylor Gatto von ihrer Website. Obwohl die Direktorin stoneface-maessig sich nicht anmerken liess, ob sie den nun auch wirklich kannte oder ihn fuer einen verdammten blutigen Spinner hielt oder irgendwas.

There are no automated bells. A hand bell is used to invite students into the school.
Pfffft. Sehr schoen. Damit waere ja eins meiner Hauptprobleme aus der Welt geraeumt.
So ein richtiges Inviten ist das doch wohl erst dann, wenn man sich auch aussuchen kann, ob man da reingehen will oder nicht.

Und ausserdem faengt diese gottverdammte Alternative School schon um 8 Uhr an, anstelle von 8 Uhr 30. Und ist weiter weg. Ich kann nichtmal anfangen mir auszumalen, was fuer eine entsetzliche Plage das fuer uns waere. Obwohl Karla dann auch mal mit diesem romantischen gelben Schulbus fahren koennte.

Ach was, Scheisse, in Karlas Schule sitzen sie auch an grossen Tischen. Lassen wir sie einfach wo sie ist. Freudlosigkeit ist ja wahrscheinlich noch eine der harmlosen Arten, wie so eine Schulgeschichte verkorkst sein kann.
Und ich glaube, ich bin auch ganz zufrieden, wenn bei meinem Kind nicht Tag und Nacht love of the arts gefostert wird. *schuettel*

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Koennte ich natuerlich auch selber tun, aber gerade eben habe ich diesen irrsinnigen Armkrampf...

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