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Pretty in Pink
2004-02-24 @ 6:22 p.m.

Pretty in Pink, habe ich im Hotel gesehen. Toller Achtziger-Teenagerfilm. Den muss ich fuer Karla kaufen, fuer spaeta. Obwohl das Foto luegt: mit Pink ist eigentlich nur Rosa gemeint, und nicht wirklich die Farbe, in die Beate (Moment, Beate? Hiess die so?) aus der Lindenstrasse all ihre Unterwaesche umgefaerbt hatte. Diese Molly traegt kein einziges Mal pink.

Wenn man damals aussehen konnte wie die absolute Mutti, Perlenketten, Blusen, Huetchen, Secondhandblazer und alles, und das galt als kreativer, individueller Schick, wenn da arme Maedchen in versnobten Highschools ruehrende, goldige, ebenfalls arme Freunde mit Ententollen und lustigen Schuhen hatten, die immerzu wie Wasserfaelle komisch herumredeten und so fuerchterlich in sie verliebt waren, dass sie selbst die finale Uebergabe mit einem lachenden und einem weinenden Auge ueber die Buehne kriegten, die Uebergabe naemlich an die uninteressanten reichen, leinengekleideten Snobs, die sich schliesslich ueber alle Klassenschranken hinweg doch entschlossen hatten, ihre Liebe zu den armen, praechtigen Maedchen nicht zu verleugnen, oh, ich glaube, wenn das so war, dann muessen die Achtziger doch besser und nobler gewesen sein als man heute meint.

Den Schluss, wo sie den Reichen kriegt, fand ich auch ganz mutig, immerhin hatten die Filmmenschen (der Autor ist der von spaeter Kevin allein zu Haus. Wiiiii!) sich ja offenbar entschlossen, meine Erwartungen abprallen zu lassen, und das wollte ich honorieren.
Aber interessanterweise weiss ein Amazon-Leserrezensent, das urspruengliche Ende des Films sei gerade gewesen, dass sie den Armen mit der Ententolle nimmt, und das haette ihr jeder normale Mensch auch geraten, Mein Gott, Molly, nimm den Armen, er ist aus purem Gold gemacht, und auch noch ulkig! Fuer Knaeckebrot mit Margarine reichts immer! aber gewisse Testpublikums waeren der Auffassung gewesen, sie sollte lieber die Chance ergreifen, vom Misfittum erloest zu werden, und den dummen, faden Reichen mit dem typischen leeren Achtzigerjahre-Smirk heiraten. Diese Achtzigerjahre-Menschen. Diese Teenager. Aber kann man es ihnen uebelnehmen?

Hier, found it.
Andie: Molly. Duckie: der Arme, Blane: der Reiche. Steff and Benny: andere abscheuliche Reiche. Beim Originalschluss haette ich mir den Kopf abgeweint.

Screenplay Version Duemmere Movie Version
Andie arrives at the hotel where the prom is being held. She heads toward the entrance, then hesitates. She stops walking, and is about to chicken out, when she looks toward the stairs and sees someone waiting for her. It is Duckie, all dressed up. *schnueffel* Andie runs to him. They enter the ballroom together.

Andie and Duckie enter the ballroom. Blane goes over to shake Duckie's hand. Andie says he doesn't need to apologize to her. She and Duckie step onto the dance floor. They both admit that they cannot dance, but they begin to anyway. They don't care what anyone else thinks of them. Watching them dance, Steff and Benny feel like the prom has been ruined for them, but Blane is happy.

Changes: When Andie and Duckie enter, Blane starts toward them. Steff stops him and attempts to salvage the situation by casting a slight on Andie's choice of a date. Blane tells him off, then goes up to Andie and Duckie. He shakes hands with Duckie, then apologizes to Andie. He tells her that he always believed in her, but he didn't believe in himself. Telling Andie he loves her, he kisses her on the cheek and leaves. Duckie encourages Andie to go after Blane. ("I mean, this is an incredibly romantic moment, and you're ruining it for me.") She leaves; Duckie glances around the ballroom and notices a girl smiling in his direction. Once he is sure she is looking at him, Duckie goes toward her. Meanwhile, outside, Andie catches up with Blane. They kiss.

I always believed in you, I just didn't believe in me. I love you. Ugh. Pfui Teufel.
Natuerlich kann es sein, dass mir, weil ich sonst nie Fernsehn kucke, noch jedes dumme, gewoehnliche Fernsehspiel als doch ganz ergreifende kulturelle Betaetigung und irgendwie schon praezise Beschreibung der menschlichen, Kondition, aeh, Befindlichkeit, erscheint, aber ich glaube eigentlich nicht.

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Koennte ich natuerlich auch selber tun, aber gerade eben habe ich diesen irrsinnigen Armkrampf...

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