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In diesem Winter wird die Beinkaelte in Abstaenden von kleinen Intermezzi unterbrochen, waehrend derer die Sonne tatsaechlich waermt und alles vermatscht. Die Menschen sprechen dann, wie herrlich es sei, such a beautiful day.
Was ich will: ich will Beinkaelte, Beinkaelte, Beinkaelte, die Kaelte des Weltalls, meinetwegen kann es von Zeit zu Zeit auch nur ein paar Minusgrade haben, damit einem beim Schlittschuheanmachen nicht jedesmal die Haende abfallen, aber um Himmels Willen kein Tauwetter, und dann Anfang Maerz soll es tauen, und zwar dramatisch. Der Planet soll vom emaillekannenblauen Himmel stechen und Muehlbaeche muessen die Gehwege entlangrinnen. Durch diese verdammte Aufweichung hier wird doch der ganze Fruehling entwertet, ich begreife nicht, wie man das begruessen kann. Da kann man gleich nach Deutschland gehen. Was ich ja auch tue.
Ausserdem haben sie hier die aergerliche Angewohnheit, sich auf laecherlich uebertriebene Weise waermend und praktisch zu vermummen und mit dem Windchill zu prahlen. Mit Windchill seien minus 67 Grad. Es ist erbaermlich. Get over it, Leute, dies ist nicht der Nordpol. Euer Leben ist vollkommen gewoehnlich und bequem und ihr seid keinesfalls kurz davor, eure bloeden Nasen abzufrieren. Ich hab nicht mal Strumpfhosen drunter, mann.

Auf einer anderen Note ist Zwischen-Zuhause-und-seiner Arbeit-Hinundhertrotten nicht die beste Weise, seinen letzten Monat in Kanada zu verbringen, andererseits ist aber offenbar Zwischen-Zuhause-und-seiner Arbeit-Hinundhertrotten durchaus die beste Weise, seine kostbare Zeit auf dieser Erde zu verbringen, warum sollte das dann nicht konsequent auch in diesem Spezialfall gelten.

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