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Bildung, Erziehung und Betreuung in der Tagespflege - Foerderung der Qualitaet durch paedagogische Prozesse.
Perlen aus der 'Curriculum' genannten Ausbildung fuer 'Tagespflegepersonen', zu der ich nun fuer, wie man sagt, gefuehlt den Rest meines Lebens immerfort hingehen muss. Das Lehrpersonal ist unqualifiziert und unprofessionell, aber die daraus resultierende Heiterkeit kann mich nicht ueber den Verlust all meiner kostbaren selbstbestimmten (*kratzkratz*, *keksknabber*) Lebenszeit troesten. Ich bin vollkommen verzweifelt! Aus der Hirnforschung ist klar: Das Thema 'Den kann ich nicht riechen' ist wirklich wahr!Interessant ist aber, wie die sogenannten alternativen Ideen jetzt als paedagogische Direktiven bei den Betreuungsbuerokraten angekommen sind. Kinder haben neuerdings Selbstbildungsprozesse, und diese Selbstbildung muss man ... machen, also, pardon, zulassen. Ganz Sachsen ein glueckliches Montessorihaus, jedenfalls bis zum Grundschuleintritt. Das alles, obwohl ich es selbst mal gekauft habe, reizt mich natuerlich schon wieder total zum Widerspruch, ich moechte argumentieren, dass es die finale Bankrotterklaerung gegenueber der Kinderfrage ist, Selbstbildungsprozesse zur Ideologie zu machen, ein Euphemismus dafuer, dass man von Kindern ueberhaupt nichts mehr will, nicht einmal mehr, dass sie eine verdammte Forsythie malen. Ich moechte erklaren, das sei die ultimative seelische Verwahrlosung in einer Welt, in der Kinder keinen gesunden Platz mehr haben. Aber he, das stimmt natuerlich so auch nicht ganz. Man koennte sich ja auch mal freuen, dass es einen paedagogischen Fortschritt gibt. Aber nein.
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