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Weihnachtsbaeume in Amerika sind merkwuerdig buschig.

Verschiedene Deutsche beim Verlassen des bis auf den letzten Platz gefuellten Weihnachtsgottesdienstes der Evangelischen Martin Luther Gemeinde, aufgeruettelt durch eine grimmige Predigt von Pastor Frank Buesching. Nein, wir sind normalerweise keine Mitglieder dieser Gemeinde. Die weissen Lichtpunkte auf dem Fotto wuerden uebrigens mehr esoterisch gesinnte Anhaenger des Uebersinnlichen als Zeichen fuer die starke Praesenz von Geistern werten.

'Christmas spirit in Ottawa is strong,' heisst es.

In Amerika kommt Santa Claus in der Nacht zum 25ten, steckt Zeug in Struempfe und legt Kram unter den Baum. Der 25. heisst christmas day (der 24. christmas eve), und da wird am Morgen alles aufgemacht. Im Hintergrund sieht man ein ganz kleines Puppenhaus, das ich anstelle des moerderischen Modells Linfield, von dem die Rede war, tatsaechlich noch in drei Naechten zusammengeklebt, angestrichen undsoweiter habe.
Sollte mich einmal jemand beschuldigen wollen, ich haette mich fuer meine Kinder nicht bis zum Letzten aufgeopfert undsoweiter, dann werde ich mild laecheln, ihn aus meinen eingedellten Augen traurig traurig anschauen, seine Hand ergreifen und ihn zum Modell Primrose fuehren. Dann gibt es hoffentlich keine Fragen mehr.

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