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Was geht und was nicht geht
2003-06-30 @ 10:41 p.m.

Als ich heute dabei war, vier Plastetueten Kuhmist von dem riesigen Mistgebirge der sogenannten Experimental Farm in Ottawa fortzutragen, hat ein dort stationierter Spion schnell die Sicherheitskraefte herbeigerufen. Die kamen in ihrem Truck angefahren: Is that the manure? Put it in the back of the truck please. Und weil ich kein Krawallmensch bin, habe ich die Tueten ordentlich dort reingestellt, anstatt renitent auf meinem Privateigentum an zumindest diesen zu bestehen. Neinnein, ich will ja auch nicht verpruegelt oder sonstwie intimidiert werden.
Kuhkacke! Aber was soll man sagen. Wenn die Experimental Farm findet, dass diese Kuhkacke ihr wertvolles Eigentum ist, kann ich mir eigentlich nirgendwoher irgendein Naturrecht darauf ableiten. Auch wenn ich nur an dem Abrieb von diesem Mistgebirge ein ganz kleines bisschen herumgekratzt habe. Dieses Argument hilft ja auch nicht, wenn man einen Lutscher klaut und sagt, aber Moensch, da sind doch tausende. Der Punkt ist halt, dass man nichts umsonst haben kann.
Und ich selbst bin zwar so paranoid organisiert, dass ich es ueberhaupt nicht merkwuerdig finden wuerde, wenn dieser Spion und die Sicherheitskraefte extra wegen mir dort gewesen waeren, aber die Logik sagt mir doch, dass das noch andere Gruende haben muss. Vielleicht ist ja ihr Mistgebirge von allen moeglichen Kleingaertnern in den letzten Wochen wirklich nahezu abgetragen worden.
Oder, wer weiss, vielleicht haben sie irgendeine Monstermutante in ihren geheimen Laborstaellen rumstehen, deren Mist nicht an die Oeffentlichkeit gelangen soll. Thriller!
Naja wie auch immer. Aber jedenfalls: Kuhkacke! Dass ich nicht lache. Pft.

Sehr interessant, ich weiss schon.

Dagegen jederzeit sehr gern und ueberhaupt kein Problem:
Garden vegetables, in a vintage box from Winston Flowers, Chestnut Hill, MA. (617) 541-1100.
(Daikon radish, rhubarb, spring onion, portobello mushroom, Echinacea, English daisy, rosemary, amaranth, parsnip, mint, alchemilla, shallot, oregano, beet, and red-leaf lettuce in a vintage blueberry harvesting box. $250)
(aus einem �Gartenspecial� in der Juliausgabe der amerikanischen Vogue)

***

Die Vogue, ueberhaupt voller unglaublicher Albernheiten. Hier:
Das aethiopische Model Liya Kebede, neue Repraesentantin ('neues Gesicht') von Estee Lauder, zur Reaktion der Frauen in Aethiopien auf diese schmeichelhafte Geste: �Ethiopia has heard the news. They�re very excited and proud. So I�m sure they�ll all be buying Estee Lauder.�
Ja. Ich glaube auch.
Oder diese fuerchterliche Audiwerbung mit John Malkovich, Daniel Libeskind und so. 'Eight individuals who never follow' indeed.
Oder hier: 'My generation was about girls who wanted to look sexy and who came from a wealthy background.' (Mario Testino, so ein Modephotograph) Klar. My generation was about paranoid half-crazies who thought 'Fabian, oder die Geschichte eines Moralisten' was just the superintellectual shit.

Warum lese ich eigentlich diese Vogue, werden Sie sich nun fragen, liebe, geneigte Leser. Tja. *hust*

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Ruhmsuechtig!
Klickt dieses Banner und katapultiert mich an die Spitze dieser elitaeren Diary-Top-Ten!!
Koennte ich natuerlich auch selber tun, aber gerade eben habe ich diesen irrsinnigen Armkrampf...

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