dackelretten.org

Hach, schon wieder vergessen, die Tweetle Beetles zum Scannen mitzubringen. Morgen.

Like anybody cares.

In diesen Tagen scheint alles unbegreiflich kompliziert, das Leben auf unentwirrbare Weise verworren, alles ein Raetsel, die Gaense, die nach Mexiko fliegen, all diese Strassen, ein Haus neben dem anderen, ueberall Leute, die herumleben, die Welt so riesig und wild, und doch irgendwie so geordnet, wenn auch vollkommen falsch, ach, ich kann es natuerlich nicht formulieren, dieses Stonergefuehl, das koennen Stoner ja nie. Yeah man. Yeah.

Wenigstens scheint heute die Sonne und das macht die Kompliziertheit erfreulich. Zum Beispiel dass Zeb bei uns im Haus wohnt. Ein Tier wohnt bei uns im Haus, ein mieser kleiner Verraeter an seiner Klasse, und dabei ist er auch einfach nur geboren und lebt vor sich hin, so gut es eben gehen will. Ich spreche mit einem Tier. Ich habe eine bedeutungsvolle und, wenn ich das mal so in den Raum stellen darf, nicht vollkommen in meiner Phantasie stattfindende Beziehung zu einem Tier. Das ist doch irre.

Einmal hatte ich einen potenten Spacekeks gegessen, diese Erfahrung war in der Summe widerwaertig und ich will sie nicht wiederholen, aber ich weiss noch, welche geradezu schmerzende Heiterkeit der Anblick eines Reisebuesses, auf dem 'VIP-Service' stand, in mir ausgeloest hat.

Ausserdem habe ich gestern getraeumt, dass einer, der frueher in meiner Klasse war, mir mit dem schmerzlichsten, freundlichsten, melancholischsten Laecheln ein Bueschel sehr kleiner, pastellfarbener, laenglich banknotenaehnlicher Zettel ueberreicht, auf denen sowas steht wie 0.4 Euro.
�Was?� sage ich. �Fleischcoupons!� sagt er.

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