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'Ich habe keine Schuhe Lieber Nikolaus. Tu bitte was in meinen Napf. Zeb'

Und sie glauben es immer noch. Die Waldnymphe heute frueh wieder, ach, das machen doch die Eltern, und ich, zwanghaft, also ich weiss von nichts, und Karla, die kriegen doch selbst auch was, und ich, ja genau, tun wir uns vielleicht selbst was in die Schuhe, oder wie? und Karla, ja, und dann wuerden die Eltern ja auch das ganze Geld ausgeben. Ausserdem behaupten sie und Meta, sie beide haetten in Ottawa aus ihrem Fenster einmal des Nachts den Nikolaus tatsaechlich gesehen, mit schwarzem Mantel und einem Sack.

Was soll nur werden. Ich haette nie gedacht, dass man sich damit so reinreiten kann. Ich kann doch nicht urploetzlich das ganze schoene Luegengebaeude zusammenstuerzen lassen. Aber das arme Kind. Vielleicht koennte man allmaehlich sanft zu einer listigen theologischen Konstruktion ueberleiten, ungefaehr dass die Geschenke zwar schon vordergruendig von uns sind, aber Santa sozusagen nichts anderes als der leibhaftige Geist des Schenkens ist, der einen in der Weihnachtszeit ueberfaellt, so dass sie de jure dann eben doch von Santa kommen.

Auch schoen, aber in unserem Fall nicht nuetzlich:

So wussten die Kinder wohl, dass die Eltern ihnen allerlei schoene Gaben eingekauft hatten, die sie nun aufstellten, es war ihnen aber auch gewiss, dass dabei der liebe Heilige Christ mit gar freundlichen frommen Kindesaugen hineinleuchtete und dass, wie von segensreicher Hand beruehrt, jede Weihnachtsgabe herrliche Lust bereite wie keine andere. Daran erinnerte die Kinder, die immerfort von den zu erwartenden Geschenken wisperten, ihre aeltere Schwester Luise.

(Nussknacker und Mausekoenig)

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