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Eehjj. Glotz ma ni so an doo eehjj.
Dann habe ich mir gedacht, vielleicht habe ich ja auch das neurotische Beduerfnis, immer meine momentane Taetigkeit herabzuwuerdigen. Bei der Eierstecherei war das eine geradlinige Geschichte, denn die war ja wirklich der groesste Bloedsinn, den man sich denken kann. Jetzt aber muss man schon ein wenig mehr List anwenden. Was Simone de Beauvoir erstaunlicherweise ausserdem noch schreibt: Zahlreiche maennliche Verhaltensweisen beruhen auf moeglicher Gewalt: an jeder Strassenecke bahnen sich Streitigkeiten an, die meist im Sand verlaufen. Aber wenn der Mann seinen Willen zur Selbstbehauptung auch nur in den Faeusten spuert, fuehlt er sich in seiner Souveraenitaet bereits bestaetigt. Er kann jeden Angriff, jeden Versuch, ihn zum Objekt zu machen, mit den Faeusten kontern und sich den Schlaegen des Angreifers stellen: er laesst sich nicht von anderen transzendieren, er findet sich im Zentrum seiner Subjektivitaet wieder. An der Gewalt zeigt sich zuverlaessig, inwieweit jeder einzelne zu sich selbst, zu seinen Leidenschaften, zu seinem eigenen Willen steht. Wer sie radikal ablehnt, verweigert sich jede objektive Wahrheit, verschliesst sich in abstrakter Subjektivitaet. Ein Zorn, eine Empoerung, die nicht ueber die Muskeln laufen, bleiben imaginaer. Es ist eine arge Frustration, wenn man das, was das Herz bewegt, nicht in die Erde einschreiben kann.Es amuesiert mich, mir vorzustellen, wie Sartre immer ueberall Haendel gesucht hat. Oder hat er sich etwa in abstrakter Subjektivitaet verschlossen und trotzdem das Herz der stolzen Simone erobert? Abstrakt bin ich einverstanden, dass nichts ueber eine ordentliche Pruegelei geht, aber ob man gleich den ganzen Weg gehen muss, wenn man sich einfach nur vorm Abwasch druecken will?
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