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Indianer
Wir waren in diesem Haus, in dem die allerersten Nicht-Indianer hier gewohnt haben, die sozusagen mehr oder weniger dieses ganze Ottawa gegruendet haben. Diese Billings-Leute haben das ungefaehr 1820 aus dem Urwald herausgehauen, und ueberall liefen Indianer rum. Heute ist es in einer Villengegend mitten in der Stadt. Und man sieht nur manchmal einen Indianer, der sich gerade eine Pizza holt oder so. Aber manche Strassen und Sachen heissen: Billings Bridge, Dows Lake, Heron Road, Smyth Road, nach den Bauern, die das hier alles aufgetan haben.
Der Urlaub war gut. Wir hatten ein cottage an einem kleinen Waldsee in Quebec gemietet. Da konnte man baden und angeln und wandern in riesigen grossen Waeldern. Und einen anderen See gab es da weiter oben im Wald, zu dem angeblich immer Indianer kommen und fischen und jagen. Da sollten Zeltstangen sein, aber wir haben keine gesehen. Bloss ein Ruderboot und ein Kanu und eine Art selbstgebauter Waldlatrine (haben Indianer sowas?) und einen ganzen Haufen alter Sitzbaenke aus einem Bus. Indianer. Extrem aufregend und anziehend. Aber man hat natuerlich das Gefuehl, dass man vor ihnen nicht bestehen koennte. Mit der ganzen kranken Zivilisation, die man repraesentiert.
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