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Lila loves lions
Karla bringt von ihrer Schule jeden Tag ein unschuldiges kleines Heftchen mit, und wir sollen ihr das vorlesen. Die enthalten solche Sachen wie �Lila loves lions, lambs, leaves and lizards. But most of all, Lila loves the library�, oder �Look, a triangle! Look, three squares! Look, a circle! Look, a house!� (ekstatische Kinder, die sich immer gegenseitig wie verrueckt auf diese Dreiecke aufmerksam machen und es allgemein gar nicht fassen koennen). Davon soll sie nun lesen lernen. Das ist uebrigens eine modernere Idee, dahinter stecky eben dieser Gedanke, dass Kinder, wenn sie nur oft genug zum Beispiel in Laeden reingehen, an denen Baecker dransteht, oder Fleischer, oder Chemische Reinigung oder weiss der Geier, irgendwann die Verbindung herstellen zwischen Baecker und dem, was da geschrieben steht. (Die Scheisse ist nur natuerlich, dass heutzutage an den Laeden meistens nicht klipp und klar in Druckschrift Baecker dransteht, sondern irgendwelcher aergerlicher Kram.) Und so ist das mit den Heftchen auch gemeint: Wenn ich ihr tausendmal �Lila loves lions� vorgelesen habe, dann soll es klick machen. Klick! Oh! Lila loves lions! Wenn wir nicht vorher vor Langeweile umgekommen sind. Ich wuerde lieber warten, bis Karla sich von allein dafuer interessiert. Auch wenn Kanada im Pisa-Test so gut abgeschnitten hat. Sie ist fuenf, um Gottes willen. Ich meine, lesen und schreiben ist SPANNEND. Verdammt noch mal. Da kann man ein echtes, vitales Interesse dran haben, und das hat nichts mit �Lila loves lions� zu tun.
Naja, hier hat jemand zuviel John Holt gelesen. Der Witz ist naemlich, dass Karla natuerlich unheimlich auf ihre Schule abfaehrt, und auf ihre Mrs. Mackey.
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