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Gartenbelange
Warum ist eigentlich eine kahle Mauer, die in einen kahlen Buergersteig uebergeht, ansehnlicher als eine mit Gras und kleinen Bueschen in der Luecke zwischen Mauer und Buergersteig? Warum ist eine Wiese mit Loewenzahn haesslicher als eine mit bloss Gras? Warum ist ein kahler Drahtzaun wuenschenswerter als einer, an dem Winden hochranken? Der Fruehling bringt solche Fragen mit sich. Allerdings ist unser Garten, in dem bloss ein Haufen Gras und Loewenzahn wachsen und vor allem dieses Geissblatt oder wie das heisst, und in den immer die Katzen der Nachbarschaft zum Kacken kommen, kein unmittelbar ueberzeugendes Beispiel einer in jeder Hinsicht funktionierenden Alternative. Naja, funktionierend fuer wen. Dreh mal einen Stein um: Oh, sorry, Kellerasseln und Vielbeinwuermer, kein Grund zur Panik, nichts fuer ungut, euer Dach kommt gleich wieder rauf. �tja, der Stein muss wohl da bleiben. Die Menschen hier haben eine erfreuliche Gewohnheit, die ich schon lange oeffentlich wuerdigen wollte: sie schneiden die abgestorbenen Reste, vertrockneten Fruchtstaende undsoweiter gewisser buschartiger ausdauernder Pflanzen im Herbst nicht zu solchen sehr ordentlichen kleinen Nestern von abgehackten Stielen ab wie die Leute in Deutschland (auch meine Eltern sind der Meinung, das sei absolut notwendig, nicht zuletzt zum Wohle der Pflanze) , sondern lassen sie ueber den Winter stehen. Das mag ich. Der Parkdale Market hat wieder aufgemacht, und fleissige Gaertner aus Quebec verkaufen Haengetoepfe und Pflanzschalen mit allen Arten von vorwiegend rosa Balkonvegetation, Tomaten-, Gurken- und Salatpflanzen, Kraeutertoepfe, alles fuer die 1A tiptop porch oder deck oder balcony. Die Kinder draengen mich immer, mehr sowas zu kaufen, und das werden wir wohl auch bald tun, immerhin ist es ja lokale Produktion.
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