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Lilo and Stitch
Lilo and Stitch, haben wir gesehen. Das war dieser Disney Film, der zusammen mit Spirited away fuer der Oscar nominiert war. Spirited away ist Meilen besser, keine Frage, aber mein Gott, so bloed wie ich erwartet hatte, war Lilo and Stitch auch nicht. Fuer Disney. Keine Massengesangsszenen. Keiner heiratet. Keine verfluchten Prinzessinen. Lustig. Das einzige, womit man sich abfinden muss, ist Familienideologie. �Omaha (oder irgendsowas) means family. Family means: Nobody gets left behind. Or forgotten.� Familie ist prima, keine Frage. Hat mich auch nicht gestoert, sondern vielmehr heisse Traenen der Ruehrung aus mir gemolken. Aber irgendwas ist schon verkehrt damit, jedenfalls wenn Disney es macht. Stitch ist Experiment 626, eine aus einem illegalen Mutationsexperiment auf einem fernen stark fortgeschrittenen Planeten hervorgegangene kleine Kampfmaschine in Form von so einer Art blauem Hund. Sehr prima. Sein �destructive programming� bewirkt, dass �He will be irresistibly drawn to large cities, where he will back up sewers, reverse street signs and steal everyones left shoe.� Der Kampfmutant entkommt auf die Erde. Die Ausserirdischen werden von ihrem Umweltexperten davon abgehalten, diese einfach zu �plasmolysieren, oder was Ausserirdische in solchen Faellen machen. Die Erde sei ein Bioreservat zum Wiederaufbau der Mueckenpopulation. Deren Hauptnahrung, die Menschen, sei zwar nicht intelligent, aber unglaublich empfindlich. Wenn man so darueber nachdenkt, ist das vielleicht nicht so unheimlich geistvoll (sondern vielmehr ein Haufen verdammter Kalauer), aber unversehens in einem Disney Film, und es kam mit gutem Tempo und nett, und dieser Umweltexperte hatte diesen lustigen Diabetrachter dabei (�Fascinating, isn�t it?�) und � ach ja, doch. Dieser Stitch hat scheinbar ein Problem: er hat keine anstaendige Seele, sondern nur dieses destructive programming in sich drin. Zuerst stoert ihn das nicht und er zerstoert munter drauflos. Aber ihm wird auf der Erde, auf Hawaii, dessen Bevoelkerung liebenswuerdig uebertriebene Plattnasen traegt, mit Hilfe von Elvisliedern und Wellenreiten, sowie der Geschichte vom Ugly Duckling, ein Sehnen eingepflanzt, das aus ihm unfehlbar schliesslich einen tiefueberzeugten Anhaenger der Familienideologie macht. Das Werkzeug dieser Transformation ist Lilo (�Stitch is troubled. He needs desserts.�), juengere Schwester von zwei elternlosen (�It was raining. They went for a drive.�) Schwestern, die allen moeglichen Tribulationen ausgesetzt sind, unter anderem einem richtig harten Ex-CIA Agent-turned-social-worker, der Lilo lieber den Behoerden uebergeben als weiter bei ihrer Schwester wohnen lassen wuerde. (�You: Job. The dog: model citizen. You got three days.�) Die beiden sind richtig cool, Lilo ist sehr sehr gut. Sie ist aus verschiedenen Gruenden sozial gebrandmarkt. Der King ist ihr Idol. Ihr Hobby ist, Fotos von dicken Touristen mit interessanten Mustern von Sonnenbrand und Bleichheit zu knipsen, die sie um ihr Bett herum aufhaengt. Lilos Schwester ist Kellnerin in einer Touristenneppfolklorekneipe. Vielmehr war Kellnerin, nachdem Lilo diesen Stitch adoptiert hat.
Er wird von verschiedenen ausserirdischen Charakteren verfolgt. Alles sehr turbulent. Kinderfilme interessieren mich aus irgendwelchen Gruenden mehr als andere. Merkwuerdigerweise war Meta fast nicht von der Auffassung abzubringen dieser mutierte Hund hiesse Digit. Wie kommt sie auf Digit? Das Kind ist begabt!
Stitch hat in Wahrheit sechs Gliedmassen und Stacheln auf dem Ruecken. Die hat er eingezogen,um kompatibler auszusehen.
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