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� "Haben Sie selbst nie geschrieben?" unterbrach ihn Tuzzi. "Zu meiner Beunruhigung nie. Denn ich bin keineswegs so gluecklich, dass ich es nicht tun muesste. Ich habe mir vorgenommen, wenn ich nicht bald das Beduerfnis danach empfinden sollte, mich wegen ganz und gar abnormer Veranlagung zu toeten!"
Ich korrigiere mich uebrigens und sage �Mischung aus Kaestner und Adorno.� Aber behalten Sie dabei immer im Auge, dass ich es nur bin. Am Anfang des zweiten Bandes findet sich ein albernes Zeichen lektorischer Umsicht, "Man durfte ueberhaupt mit ihm so wenig ueber das sprechen, was er als Person sehr gut darstellte, wie man einen Musiker, Schauspieler oder Taenzer fragen darf, was er eigentlich meint, und Ulrich wuerde in diesem Augenblick am liebsten den Sektionschef auf die Schulter geklopft [haben] oder ihm sanft in die Haare gefahren sein, um auf wortlos pantomimischem Wege das Einverstaendnis zwischen ihnen spielen zu lassen." - oha! da fehlt ein Hilfsverb! � die Klippschule!!, in einer ansonsten von Druckfehlern und Verdrehungen nur so wimmelnden Ausgabe. Ich hatte mich schon der schwuelen Phantasie hingegeben, dem Verlag fuer hundert Mark pro Band (ich kann mich immer noch nicht daran gewohnen, stattdessen fuenfzig Euro zu sagen, hier in der Ferne) Korrektur zu lesen, damit es nicht immerfort schaetzen statt schwaetzen heisst und so, aber dann fiel mir auf, dass es sich um die Lizenzauflage im Verlag Volk und Welt von 1980 handelt. Ueber Tote nur Gutes. Im Osten sollen die Verlage ja so sorgfaeltig gewesen sein� Ob die Rowohlt-Ausgabe genauso ist?
Uebersetzt ist es uebrigens als �Man without qualities�. Seltsam, was. Obwohl es wahrscheinlich stimmt und dass man dann denkt, er tauge nichts, ist bloss so ein Germanismus und falscher Freund.
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