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Geronimo's bones / The boy and the dog are sleeping
Neue Buecher, die einen naechtelang wachhalten. Das passiert auch nicht mehr so haeufig. Dass es da draussen diese andere Sorte Leben gibt, zwei Millionen Wanderarbeiter in den USA, wo das Problem nicht direkt ist, dass man sich immer so isoliert fuehlt, und dass da jemand ist, der darin aufgewachsen ist, und dessen Leben so aussieht, dass es mir wie Elendspornographie vorkommen wuerde auch nur einen einzigen lumpigen Umstand daraus hier auch nur andeutungsweise zu erwaehnen, und der so gross darueber schreibt und, hrrrchm, so hoffnungslos und kaempferisch und zart daraus hervorgegangen ist, das ist aber so meine Superentdeckung der letzten Jahre. Mann! Der Witz ist natuerlich, dass mein Werben abschreckend ist. Mein Indianerschriftsteller (insert kindisches Indianer-Huahua). Und gleichzeitig bin ich auch unsicher, ob ich ihn empfehlen soll, weil, andere Menschen sind ja nicht ich, und wer weiss, ob sie es in sich finden koennen diesen Burschen so zu moegen wie ich. Ich habe das Gefuehl, ich muesste die Menschen um Geduld anflehen fuer ihn, haben Sie Geduld, am Ende ergibt alles Sinn, am Ende werden Sie noch fuer die verworrensten mythologischen Abschweifungen helle Dankbarkeit empfinden, von allem anderen ganz zu schweigen, als ob die Leute nicht ohne meine spezielle Anleitung in der Lage waeren, diesen Schriftsteller zu estimieren. Ueberhaupt, vermutlich wuerden ja alle die mythologischen Abschweifungen ohnehin Spitze finden und alles andere banal und ermuedend. For all I know. Was weiss denn ich. Aber Herrgott, der Mann hat fuer sein erstes Buch den Salon Book Award gekriegt. Von mir aus muesste er den Literaturnobelpreis kriegen, und zwar in einer Teetasse, morgen frueh, in einer kleinen Eilzeremonie. Einmal wollte ich ja Alex Walker Percy empfehlen, und das ging, oh, so gegen den Baum. Es gibt keine bessere Methode sich auf magenhohle Weise allein auf weiter Flur und liechtensteiniger denn je zu fuehlen, wie jemandem ein Buch ans Herz zu legen, das dem nichts bedeuten kann. Und man macht es immer wieder. Aber das Feine hier ist ja, dass ich die Augenbrauen der Leser nicht sehen muss. You write that change is one child at a time. You write that change is changing the madness of culture into the spirituality of the individual one social structure at a time. Do you still believe this?Lesen Sie diesen Indianerschriftsteller! Oder nicht. Ich wiederhole mich. Aber es sind ja ihre Obsessionen, um die ich andere Leute so oft beneide, von daher sollte ich mich freuen, an mir auch eine zu bemerken.
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