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Experimental farm
Eine Art Kinderbauernhof im grossen Stil, beziehungsweise Landwirtschaftsmuseum. Auch immer melancholisch. Die Schweinemamas, die in irgendwelchen speziell ausgekluegelten Gestellen restringiert sind, damit sie ihre Kinder nicht zerquetschen. Die Kuehe, die nebeneinander festgekettet sind und mit diesen Maschinenschlaeuchen gemolken werden. Die Kaelber, die einsam sind und an allem saugen, was sich darbietet, auch aneinander, durch die Gitterstaebe. �Look, they�re kissing!� wird ein Kind aufmerksam gemacht. Diese Frau, die dem zehn Tage alten Kalb die Flasche gibt, sie fortreisst, sobald sie leer ist, Gitter zu, bang. Dabei mag das die einzig richtige Art sein. Get used to it, baby, that�s the way it is. Wenn man die Idee, dass es anders sein koennte, erst aufkommen laesst, saet das nur Unglueck und Jammer. Und im agrarischen Museum, in dieser uninteressanten neuen Ausstellung 150 Jahre (oder so) Wissenschaft in der Landwirtschaft die kokette Frage �Animals or Bio-Factories?�, wenn davon die Rede ist, wie alle Kuehe immer mehr Milch geben, die auch noch mit Vitaminen angereichert ist, und wasweissich.
Natuerlich ist es vollkommen absurd, ueber diese vergleichsweise idealen Bedingungen betruebt zu sein, es ist eine spiessige, idiotische Delusion sich zu wuenschen, dass die Wuerstchenlieferanten-Realitaet mit irgendeiner Bambischeisse ueberzuckert wuerde. Aber ach, aber ach. Die armen Kreaturen.
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