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Sommeragonie
Meine Kinder sind zu einer Fixtur in unserem Strassenleben geworden. Where are you going? Did you catch any fish? Is that Carter�s dad or your boyfriend? What are you having for supper? When is Lily�s birthday? What does your living room look like? My mom�s still sleeping (um halb neun vom Balkon runtergerufen). Finde ich das gut? Nein. In meinen Augen zeigt sich da eine neediness, die man lieber nicht auf die Strasse tragen sollte. In meinen Augen zeigt sich da die Unfaehigkeit, unvalidiert durch das elektrische Summen der Vielzahl zu existieren. In meinen Augen zeigt sich da eine masslose Naivitaet, die sich Erloesung von einer vibrierenden Maschine erhofft. Aber dann sage ich mir, mein Gott, du bist ja auch irre. Und du bist ja wirklich nicht der geeignete Lotse in den Untiefen des Sozialen, sollen sie sich selbst lotsen. Sind halt neugierig. Die Unschuld der fruehen Jahre. Du gibst ihnen schon zwangslaeufig viel zu viel von deinem Scheiss mit, lass sie bloss in Ruhe, die kleinen Blagen. Aber gut, gut finde ich das nicht. Und immer und immer diese Trauben von Smalltalkenden, die bewirken, dass man sich in seinem eigenen Haus nicht mehr zu Hause fuehlt. Ich wuenschte, wir lebten auf einer einsamen Farm. Gott, ich wuenschte, wir lebten auf einer einsamen Farm. In einem Sommerhaus am Waldsee.
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